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Indianerinnen und Indianer Nordamerikas

Tanz

Emanuel Vigil, der junge Jicarilla Apache, tanzt. An der Santa Fe Indian School hat er Michelle Obama von die Vielschichtigkeit des Lebens als Native American erzählt.
Photo: Cougar Vigil. Oak Flat Campground, 2015. 🌍 imdiversity.com Nov 2020

Leben heute

Heute leben über zwei Millionen Indianer in Nordamerika - nur ein kleiner Teil davon in den Reservaten. Dort ist die Arbeitslosigkeit sehr hoch und die Indianer sind sehr arm. Manche versuchen vom Tourismus zu leben, verkaufen Schmuck oder verdienen ihr Geld als Touristenführer. Um ihre Lebensbedingungen zu verbessern, organisieren sich die Indianer und lassen ihre Traditionen wieder aufleben.

Die Kinder der Indianer lernen wieder ihre eigene Sprache und erhalten Unterricht über die Lebensweise ihres Stammes. Sie nehmen an Powwows teil, führen ihre Tänze vor, tragen Stammeskostüme und bemalen ihr Gesicht. So versuchen die Indianer Altes und Neues zu verbinden, und ihre Zeremonien, Rituale, Sitten und Sprachen zu erhalten. Gleichzeitig bringen Tanzvorführungen Geld für den Lebensunterhalt. Denn die Feste der Indianer gelten als Touristenattraktion. Eine weitere Einnahmequelle sind die vielen Glückspiel-Hallen, die die Indianer in den Reservaten eröffnet haben.

Das Navajo-Reservat, das sich über die Staaten New Mexico, Arizona und Utah erstreckt, ist mit fast 150.000 Einwohnern das grösste Reservat. Die Reservate werden von den Indianern selbst verwaltet und es gibt dort auch eine eigene Polizei.

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letztmals geändert am 05.09.2023